Als seinerzeit mit Merlin und Elly-Mae die ersten Norweger bei uns einzogen, dachten wir nicht im Traum daran, dass es einmal eigenen Katzennachwuchs bei uns geben würde. Wir lernten über die Jahre hinweg unsere Fellnasen immer besser kennen (diese umgekehrt uns wahrscheinlich auch) und irgendwann war die Idee des Züchtens da.
Jeder gute Züchter muss sich den Aufbau seiner Zucht überlegen und dann entscheiden, welchen Weg er mit welchem Zuchtziel einschlagen will. Wir möchten die Katzenzucht mit Augenmaß betreiben. Mehr als ein- bis zweimal im Jahr wird es bei uns keinen Nachwuchs geben. Unseren Katzen und uns muss der Sinn danach sein.
Viel wichtiger als die Zahl der Verpaarungen ist uns, dass aus einer Verpaarung gesunde, robuste und typvolle Katzen hervorgehen. Und von ganz besonderer Bedeutung ist für uns, dass unser Katzennachwuchs so aufwächst, dass er menschenbezogen und zutraulich ist.
Beim Studium diverser Internetseiten mit diversen Ahnentafeln stellten wir fest, dass es durch die Etablierung der Rasse "Norweger" durchaus Zuchtlinien gibt, in denen immer wieder die gleichen Tiere vorkommen und die einen eher verbrauchten Eindruck machen. Wir wollen ganz bewusst mit Tieren züchten, bei denen man das Ergebnis der Verpaarung nicht von vornherein kennt, weil man von bewährten Linien abweicht und für eine "Blutauffrischung" sorgt. Ganz in diesem Sinne zog S*Redtails Rhino als neuer Zuchtkater bei uns ein.
Das Zuchtziel der Schlernhexen ist es, die wundervolle Rasse der Norweger in ihrer Robustheit und Stärke zu erhalten und weiter zu festigen.